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Foto: Christoph Worsch (Universität Jena)

Studieren an der EAH-Jena

Neuer Kurs 2024

  • Einführung in maschinelles Lernen in den Geowissenschaften (SS)

    Wie wird Künstliche Intelligenz (KI) heute in den Geowissenschaften eingesetzt? Dieser Blockkurs beantwortet diese Frage, indem er in die Möglichkeiten der KI und insbesondere in die Techniken des maschinellen Lernens für geowissenschaftliche Anwendungen einführt. Die TeilnehmerInnen dieses Kurses erlangen nicht nur Kenntnisse in der Programmierung (in Python), sondern auch ein gründliches Verständnis der verschiedenen Anwendungen des maschinellen Lernens (in Pytorch) in diesem Rahmen.

    Modulnummer MGEO005, MGEO006Externer Link

    Blockkurs 29.07. bis 02.08.24 in englischer Sprache

Die Vorlesungsinhalte umfassen die geowissenschaftlichen Bereiche Rohstoffgeologie (Energierohstoffe, Steine und Erden, Metalle, Bohrlochgeologie, einschließlich der Auswirkungen der Rohstoffgewinnung auf die belebte und unbelebte Umwelt), Grundwasser (Pumpversuche, Hydrogeochemie, Hydroisotopie, Wasseranalytik, Prospektion), Ingenieurgeologie, geologische Fernerkundung (Fotogeologie) und GIS, Bio-Geo-Interaktionen und Gesteins-Wasser-Wechselwirkungen.

In Übungen werden die vermittelten Kenntnisse an Geomaterialien praktisch angewendet, so z.B. bei der Auswertung von Bohrprofilen, bei der Durchführung von Pumpversuchen, bei bodenmechanischen Laborversuchen und bei der Beprobung und Analytik von Wasserproben. In Geländeübungen werden Aspekte der Berufspraxis veranschaulicht durch Besuche in Rohstoffunternehmen, Tagebauen, Trinkwassergewinnungsbetrieben, Deponien, Laboren, bei fallstudienbezogenen Kartierungen und Forschungspraktika.

Auf das fachübergreifende Arbeiten wird insbesondere beim Geowissenschaftlichen Geländeseminar Wert gelegt, wo ein geowissenschaftliches Objekt mit etwa 10 verschiedenen Gelände- und Laborversuchen in Kleingruppen zusammen mit der Betreuerin/dem Betreuer untersucht wird, einschließlich der Messwertgewinnung, -dokumentation, -interpretation, der Ergebnispräsentation und -diskussion, sowie der logistischen Planung von Geländearbeiten. Diese Veranstaltung vermittelt insbesondere Kenntnisse, die für die selbstständige Geländearbeit im Rahmen einer Diplom- oder Master-Arbeit wertvoll sind.

Ausbildungsziel sind einerseits berufsqualifizierende Kenntnisse für eine Arbeit in Ingenieurbüros oder Bergbauunternehmen, Wassergewinnungs-, -versorgungs-, und -überwachungsbetrieben, für die Sanierung von Altlasten, für Gefährdungsanalysen, in umweltorientierten kommunalen Behörden und Landes- und Bundesbehörden, ebenso wie für Forschungseinrichtungen. Andererseits dient die vertiefte Fachkenntnis der Vorbereitung auf ein späteres Promotionsstudium im Bereich Geowissenschaften oder Biogeowissenschaften.

Qualifikationsarbeiten

Sprechen Sie uns gerne auf Themen für mögliche Abschlussarbeiten an.

Auf diesen Seiten finden Sie eine Übersicht über die Forschungsschwerpunkte und aktuelle Projekte.