ICP-MS single cell Anwendung

(sp)TQ-ICP-MS

Single Particle ICP-MS
ICP-MS single cell Anwendung
Foto: Anne Günther (Universität Jena)

ICP-MS single cell Anwendung

Foto: Anne Günther (Universität Jena)

Neben den Flüssig- und Feststoffproben gewinnt das Feld der Nano- und Mikropartikelanalytik in den letzten Jahrzehnten immer mehr an Bedeutung. Aufgrund des großen Oberfläche-zu-Volumen Verhältnisses, bieten Nanopartikel (NP) eine enorm große Oberfläche für potenzielle Schadstoffadsorption und deren Transport. Mithilfe der „single particle/single cell“ ICP-MS Technologie ist es möglich quantitativ die Größen, Partikelanzahl und Elementzusammensetzung von (Bio‑)Kolloiden im Bereich zwischen ca. 20–5000 Nanometern (nm) direkt in (wässriger) Suspension zu bestimmen. Dabei können (Nano‑)Partikel individuell und einzeln nach einfacher Verdünnung auf ca. 104–106 Partikel/mL ohne weitere Probenvorbereitung quantifiziert werden, bei O2- oder CO2-empfindlichen Proben direkt in der inerten Glovebox.

Ausstattung

8900 Triple Quadrupole ICP-MS (FA. Agilent, Waldbronn, Deutschland)

Gefördert durch Deutsche Forschungsgesellschaft (FKZ INST 275/441-1 FUGGExterner Link).

Kontakt

Steffen Hellmann