Ionenchromotographie

Ionenchromatographie (IC)

Foto: Angewandte Geologie

Mittels Ionenchromatographie können die Anionen F-, Cl-, Br-, I-, SO42-, NO3-, NO2- und PO43- in Wasserproben vom Haupt- bis in den Spurenelementbereich bestimmt werden.  

Ausstattung

Ionenchromatographiesystem Integrion-RFIC (Fa. ThermoFisher Scientific) mit Autosampler AS-AP, Eluentengenerator, Leitfähigkeitsdetektor Integrion CD mit Supressor ADRS 500 sowie UV/VIS Detektor VWD-IC

Es stehen die Anionentrennsäulen IonPac AS18-Fast-4µm mit Vorsäule bzw. IonPac AS11-HC 4µm mit Vorsäule zur Verfügung, als Eluent kommt KOH (Gradient) zum Einsatz.

Das System verfügt über eine automatisierte Probenvorbereitung zur Entfernung von Alkali-, Erdalkali- und Übergangsmetallen sowie organischen Verunreinigungen (InGuard Na/HRP und Konzentriersäule IonPac UTAC-LP2).

Hinweis: 
Bis März 2018 wurde folgendes System verwendet:
Ionenchromatographiesystem DX-120 (Fa. Thermo Fisher Dionex) mit Autosampler AS40. Das System ist mit einer Anionentrennsäule AS14 und entsprechender Vorsäule ausgestattet.

Probenvorbereitung

Flüssige Proben (benötigtes Volumen mind. 5 mL, geringere Probenvolumina sind nur in Einzelfällen nach vorheriger Absprache möglich) müssen partikelfrei sein (Filtration < 0,45 μm oder geeignete Zentrifugation). Mit den Wasserproben ist die elektrische Leitfähigkeit der Proben zu übergeben. Stammen die flüssigen Proben aus Extraktionen, so sind Einwaagen der Feststoffe, sowie eingesetzte Arten, Konzentrationen und Volumina der verwendeten Extraktionslösungen anzugeben.

Kontakt

Gerit Weinzierl