ICP-OES

Optische Emissionsspektrometrie mit dem Induktiv gekoppelten Plasma

Optische Emissionsspektrometrie mit dem Induktiv gekoppelten Plasma (ICP-OES)

Foto: Angewandte Geologie

Die ICP-OES kann für die Bestimmung von Metallen und Halbmetallen im Haupt-, Neben- und oberen Spurenelementbereich in wässrigen Lösungen eingesetzt werden.

Ausstattung

Simultanes radiales ICP-OES Spektrometer 725ES (Fa. Agilent, Waldbronn) mit CCD-Flächendetektor. Für die Zuführung flüssiger Proben steht ein Autosampler ASX 520 (Fa. Teledyne CETAC, Omaha, USA) zur Verfügung.

Probenvorbereitung

Flüssige Proben (benötigtes Volumen mind. 10 mL; geringere Probenvolumina sind nur in Einzelfällen nach vorheriger Absprache möglich) müssen partikelfrei sein (Filtration < 0,45μm oder geeignete Zentrifugation). Wasserproben müssen nach der Filtration angesäuert übergeben werden (in der Regel mit HNO3 auf pH<2). Mit den Wasserproben ist die elektrische Leitfähigkeit der Proben vor dem Ansäuern zu übergeben. Stammen die flüssigen Proben aus Extraktionen oder dem Aufschluss von festen Proben, so sind Einwaagen der Feststoffe, sowie eingesetzte Arten, Konzentrationen und Volumina der verwendeten Extraktionslösungen anzugeben.

Qualitätssicherung

Details zur Qualitätssicherung in der ICP-OES finden Sie hier

Kontakt

Ines Kamp